NRW zu Gast bei der "South-by-Southwest" (SXSW) in Texas
15. März 2019
Einmal jährlich herrscht in Austin, Texas, der kreativ-innovative Ausnahmezustand! Absoiut faszinierend! Mit Startup-Gründer:innen, Einzelhändler:innen, Vertreter:innen von Dax-Konzernen und Politiker:innen besuchte ich als Teil der NRW-Delegation das Digital-Festival “South-by-Southwest” (SXSW), dem Treffpunkt für kreative digitale Köpfe aus aller Welt. Dabei sind die Branchen bunt gemischt, ob Technik, Musik, Film, Design. Auch Deutschland ist unter anderem mit dem “German House” präsent und lädt die Festival-Besucher:innen zum Networking und Konferenzprogramm ein.
Warum nach Texas reisen für einen Austausch? Eine spannende Frage, zu der ich gemeinsam mit Clemens Boisserée, Leiter der redaktionellen Produktentwicklung bei RP Online, einige der offiziellen Vertreteter:innen zusammengerufen habe, um “live” zu berichten. Mit dabei: Tim Lagerpusch (SugarTrends), Mark Nierwetberg (Deutsche Telekom), Marco Zingler (denkwerk) und ich. Gemeinsam sprachen wir über unsere Erfahrungen und genossen zum Interview die exklusive Obergeschosswohnung im “German House”
““Es ist nicht wichtig, welche Position man hat oder aus welcher Branche man kommt. Wichtig ist der unkomplizierte und authentische Austausch.””
Clemens Boisserée nennt die Absetzung der Cebit in Hannover nach 33 Jahren als Grund, weshalb die deutschen Interessenten nach Texas reisen, um neue digitale Trends zu entdecken und sich dazu auszutauschen. Ich begründe das Ende der Cebit unter anderem damit, dass der Spaßfaktor und die Atmosphäre komplett vergessen wurden. Die Teilnehmer seien in ihren Rollen und Grüppchen geblieben und in Austin hingegen läuft kaum einer im Sakko. Und es läuft gemeinsam: Denn es ist nicht von Relevanz, welche Position man hat oder aus welcher Branche man kommt. Bei der SXSW dreht sich alles um einen lockeren, aber professionellen Austausch zwischen Experten auf unterschiedlichen Gebieten.
