#PAULFRAGT #4FRAGEN: Wie sieht ein "Digitaler Kopf" die Digitalisierung und den Ausblick auf 2031?
Wie sieht ein "Digitaler Kopf" die Digitalisierung und den Ausblick auf 2031?
Diese Frage beantworte ich Dir gerne, lieber Paul! Die Rede ist von Paul Walterscheid, seines Zeichens ein Netzwerker mit Herz und “SCHUBKRAFT” bei der Deutschen Telekom AG. Normalerweise hätten wir das auch auf einer der zahlreichen Business-Events besprechen können, auf denen Paul und ich uns die letzten Jahre immer wieder begegnet sind. Doch die Corona-Pandemie ändert alles. Und deswegen hat Paul sich ein besonderes Interviewformat ausgedacht: Unter dem Motto #PAULFRAGT stellt er allen Persönlichkeiten, die er gern getroffen hätte #4FRAGEN rund um Digitalisierung und Wünsche zum persönlichen Business. Da mache ich gern mit – einen Auszug des Interviews gibt’s in den nächsten Abschnitten nachtzulesen. Der komplette Beitrag und die Möglichkeit zur Diskussion findet Ihr unter diesem LinkedIn-Link.
1. Welches ist aktuell das spannendste Thema der Digitalisierung für dich?
Die technologischen Entwicklungen machen es möglich: Neue Geschäftsmodelle sprießen wie Grashalme aus dem Boden, Märkte brechen auf und gleichzeitig führt uns die Digitalisierung so schnell zusammen, wie nie zuvor. Besonders spannend finde ich zu beobachten, was Mut im Unternehmer:innentum bewirken kann: Neue Startups finden innovative Antworten auf Probleme unserer Gesellschaft und Natur und haben damit sogar die Kraft überholte traditionelle Player zu überholen. Das passiert branchenübergreifend, von A wie Automobilhersteller bis Z wie Zahnradproduktion.
2. Was wird im Jahr 2031 aus deiner Sicht komplett anders sein als heute?
Ich denke, dass wir in zehn Jahren die Mobilität komplett anders erleben werden. Fliegende Fahrzeuge, Hyperloop, autonomes Fahren und Raketenfliegen... Heute klingt das vielleicht noch nach Science Fiction, aber es gibt schon jetzt spannende Entwicklungen zu beobachten, deren Pläne bis dahin längst fortgeschritten sein werden. Doch der Besitz von Transportmitteln wird bei uns weniger im Vordergrund stehen, sondern das bequeme Fortbewegen – und das geschieht dann auch ressourcenschonender, weil gemeinschaftlich. Gemeinschaft ist auch das nächste Stichwort: In 2031 werden gemeinschaftlichere und somit auch nachhaltige Geschäftsmodelle eine Voraussetzung für Unternehmer:innentum. Das wird auch die Wirtschaft, die wir heute kennen, verändern – und auch den Weg für neue Player am Markt frei machen, die wir brauchen, um unseren Planeten zu erhalten.
Dies sind nur zwei Beispiele. Die Technologie wird sich auch weiterhin exponentiell entwickeln und damit viele Möglichkeiten für Veränderungen in den Bereichen unserer Gesellschaft schaffen – sei es in der Gesundheit, Ernährung, Unterhaltung, Werbung, Bildung… Die Zukunft ist schneller da, als wir denken. Heute müssen wir die Chance ergreifen und mutig handeln (oder auch mal verzichten), damit unser Leben auch in zehn Jahren noch lebenswert sein wird.
Ihr möchtet auch den Wunsch für mein Business und meine Erwartung an staatliche #Förderprogramme zur #Digitalisierung erfahren?
Dann hier lang:
Vielen Dank für das Interview, lieber Paul – und auf ein baldiges “echtes” Wiedersehen und eine Zukunft mit viel “MUT ZUR PERSÖNLICHKEIT”!